Gendert kniebel.com®?

Kategorie: Allgemeine Fragen

Das Gendern ist ein seit den 1970er Jahren vorrangig politisch kontrovers diskutiertes Thema. Auch wenn die statistische Zahl der Befürworter bei lediglich knapp fünf Prozent liegt, wird insbesondere durch die Medien suggeriert, dem vermeintlichen Trend folgen zu müssen.

kniebel.com® gehört jedoch zu den Bildungsanbietern, die ihren Bildungsauftrag ernst nehmen! Das seriöse Bildungswesen gewährleistet eine sachliche, neutrale Wissensweitergabe, ohne hierbei eine politische Haltung einzunehmen, geschweige denn vorzuschreiben.

Unverzichtbar ist hierfür eine grammatikalisch korrekte und verständliche Sprache. Die deutsche Sprache kennt jedoch nur drei grammatikalische Geschlechter, die in keinem Zusammenhang mit dem biologischen Geschlecht stehen.  Sternchen und Doppelpunkte sind zudem weder einheitlich definiert noch empfohlen. Und international nicht geläufig, was Sprachbarrieren für Deutsch-Fremdsprachler erzeugt.

Hinzu kommt, dass die Genderdebatte vielfach dem Irrtum erliegt, Gender wäre gleichbedeutend mit Geschlecht. Das ist fachlich falsch! Gender meint nicht nur das biologische Geschlecht, sondern insbesondere auch die psychologische Identität. Hierdurch werden nicht nur drei, sondern weit über 80 verschiedene Gender defniert, für die es grammatikalisch völlig unmöglich erscheint, sie sprachlich vollumfänglich zu berücksichtigen.

Wir wagen ernsthaft zu bezweifeln, dass die laute Fraktion der Genderbefürworter vollumfänglich mit den Hintergründen und der erforderlichen Ernsthaftigkeit vertraut ist!

Deshalb bleiben wir bei dem altbewährten Statement, aus Gründen der Sprachlichfreundlichkeit auf eine genderfixierte Sprache zu verzichten, jedoch stets alle Geschlechter und insbesondere alle Identitäten zu meinen 🙂  Nicht, weil wir uns nicht mit der Debatte auseinandersetzen möchten, sondern gerade deshalb, weil wir es getan haben!

 

Aus Gründen der Lese- und Sprachfreundlichkeit sowie der inhaltlichen Verständlichkeit wird auf allen Internetseiten, in Dokumenten und in der persönlichen Kommunikation bewusst auf eine genderfixierte Sprache verzichtet. Unabhängig vom grammatikalischen Genus sind grundsätzlich alle Geschlechter und Identitäten gemeint.

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